Limba

Das helle Tropenholz Limba ist nur wenig resistent gegen Pilze und Insekten, lässt sich aber sehr gut bearbeiten. Limba wird im Innenbereich für nicht-tragende Zwecke verwendet.


Allgemeines

Handelsname: Limba
Botanische Bezeichnung: Terminalia superba
Familie:
Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: LMB
weitere Namen: White Afara, Fraké, Akom, Ofram
Verbreitung:West- und Zentralafrika


Baum- und Stammbeschreibung

- bis 25 m astfrei
- Durchmesser um 75 cm
- Stamm hoch und gerade
- hohe, scharfe Wurzelanläufe


Holzbeschreibung

- Faserverlauf gleichmäßig oder leichter Wechseldrehwuchs

Farbe: gleichmäßig gelb-grünlich braun, ähnlich wie Eiche
Zuwachszonen: deutlich
Poren: mittelgroß, zerstreut, verbunden durch Parenchym in tangentialen, wellenförmigen Bändern




Eigenschaften

- geringe Resistenz gegen Pilze und Insekten

Rohdichte: 0,5 (starke Streuung)

Druckfestigkeit (N/mm²):
35-48
Zugfestigkeit (N/mm²): 26-165 (~105)
Biegefestigkeit (N/mm²): 58-94
Härte (N/mm²): ~58
E-Modul (N/mm²): 9900-12000

Stehvermögen: gut
Trocknung: gut
Bearbeitbarkeit: sehr gut
Imprägnierbarkeit: mäßig schwer


Verwendung

Sperrholz, Innenausbau, Möbel, Vertäfelungen, Jalousien, Türen, Rahmen, Leisten (Vollholz und Furnier)


Quellen:
Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999